Augsburg, den 06.08.2021 – Der Netzwerkgerätehersteller Cisco hat gestern einen Patch für einige Router der „Small Business“-Serie herausgegeben. Der Patch schließt eine Cisco-Sicherheitslücke, die unter anderem zu Remote Code Execution oder Denial of Service auf den betroffenen Cisco-Routern führen konnte. Im schlimmsten Fall konnte das gesamte Netzwerk kompromittiert werden, wenn ein Angreifer die Sicherheitslücke ausnutzte.
Der aktuelle Patch schließt diese Schwachstelle und Unternehmen, die die entsprechenden Geräte in ihrem Netzwerk nutzen, sollten diese so schnell wie möglich aktualisieren. Andernfalls setzen sie die Integrität ihres Netzwerks aufs Spiel.
Insbesondere bei größeren Unternehmen, die über eine Vielzahl von Endpunkten verfügen, kann das Installieren kritischer Patches und Updates viel Zeit in Anspruch nehmen und darüber hinaus den normalen Geschäftsbetrieb beeinträchtigen. Doch das regelmäßige und zeitnahe Aktualisieren ist essentiell für eine gute IT-Sicherheit. Neben der Sicherheit tragen regelmäßige Updates auch zur allgemeinen Stabilität und Leistung des Netzwerks bei, was langfristig die Effizienz verbessert.
Um der mitunter hohen Anzahl an Aufgaben im Netzwerk Herr zu werden, lohnt es sich, je nach Größe, sich mit den Lösungen für das Netzwerkmanagement zu beschäftigen. Diese unterstützen dabei, Betriebsdaten des Netzwerks zu erfassen, sodass Engpässe bei den Ressourcen frühzeitig erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Im aktuellen Fall könnte eine solche Netzwerkmanagement-Lösung bei der Provisionierung von Updates helfen, indem sie bei folgenden Schritten unterstützt:
- Auflistung von Netzwerkgeräten, die von der Cisco-Sicherheitslücke betroffen sind (Asset-Management)
- Erstellung einer Device-Gruppe, die den Patch erhalten sollen
- Zeitliche Planung der Patch-Installation
- Durchführung der Installation (Provisioning)
Hierbei ist es unerheblich, ob Netzwerkgeräte einen oder mehrere Patches erhalten sollen. Zudem bietet ein solches Management den Vorteil, dass sich Installationen zeitlich planen lassen. Wenn die Installationen außerhalb der Geschäftszeiten erfolgen, bleibt der Betrieb ungestört und die Endnutzer merken nichts davon – so bleibt das Netzwerk sicher und leistungsfähig, ohne den Alltag zu beeinträchtigen.
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