Komponenten des ERAMON-Systems
Architektur
CENTER/SAT

Die kleinste Ausgangsbasis besteht aus einem CENTER und einem SAT:
- CENTER: GUI über Browser erreichbar, zentrale Datenbank
- SAT: abgesetzter Server zum Abfragen der Devices, Trap-/Syslog-Receiver
Sowohl CENTER als auch SAT können redundant ausgelegt werden. Die Anzahl der SATs ist dabei ein wichtiger Faktor zur Skalierung.
Je nach Anforderung sind weitere Komponenten möglich bzw. nötig:
- EPM: reiner Datenbankserver zur Ablage der abgefragten Messergebnisse
- KPS: dedizierter Server für externe Logins, z. B. in DMZ angesiedelt
- Traffic-Analyse-Server: dedizierter Server zur Ablage der Flows
- Messaging-Server: zentraler Trap-/Syslog-Receiver
Beispiel-Architektur:

Systemanforderungen
Je nach Anwendung bzw. Device-Anzahl unterscheidet ERAMON drei Ausbaustufen:
- Classic: z. B. Quad-Core, 16GB RAM, DVD, 4×146 GB SAS HDD
- Performance: z. B. Hexa-Core, 24GB RAM, DVD, 8×146 GB SAS HDD
- Ultra Performance: z. B. 2x Hexa-Core, >48GB RAM, DVD, 4×146 GB SAS HDD, 1-2x 600GB SSD
Als Betriebssystem wird Redhat ES bzw. CentOS eingesetzt. Als Datenbank findet MySQL Verwendung.
Ein wichtiger Faktor für die Skalierung ist die Anzahl der SATs. Im kleinsten Anwendungsfall wird ein SAT benötigt.