Mit ERAMON unser Netz schnell und ressourcenschonend managen

Die Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH (OÖG) ist mit der Beteiligung am Kepler Universitätsklinikum Oberösterreichs größter Krankenhausträger mit einem Marktanteil von insgesamt 53,1 Prozent. Neben dem Kepler Universitätsklinikum in Linz betreibt die OÖG fünf Regionalkliniken an acht Standorten.

In 2014 wurde auf Grund der steigenden Anforderung an den Netzwerkbereich, sowie zur Optimierung der eingesetzten Hardware-Ressourcen und zur Unterstützung des bestehenden Teams, eine Netzwerkmanagement-Lösung gesucht. Die Herausforderung lag darin, die Aufgaben auf einer Plattform zu konsolidieren. Die gewünschte Lösung musste folgende Anforderungen erfüllen:

 

  • Software von mehreren Netzwerk-Devices zeitgleich konfigurieren
  • Konfigurationen vereinheitlichen
  • Einsatz der Hardware optimieren (bessere Nutzung verfügbarer Ressourcen)
  • Asset Management für das Netzwerk aufbauen
  • Zugriff für lokale EDV-Teams ermöglichen
  • Ablösung/Harmonisierung vorhandener Netzwerk-Dokumentationen und -Pläne

 

Die Entscheidung fiel, nach umfangreichen Tests und Vergleichen, auf ERAMON, weil die Vorzüge zu überzeugen wussten:

  1. Der Einsatz des Moduls „Provisioning“ brachte uns erhebliche Zeiteinsparungen bei Änderungen an Netzwerkkomponenten. So konnten wir zum Beispiel in einem NAC-Projekt 2000 Ports in der Hälfte der üblicherweise veranschlagten Zeit umstellen.
    Die Möglichkeit vordefinierte Port-Provisioning-Profile auf mehrere Teams aufzuteilen, war hierbei sehr hilfreich.
  2. Der NRO Report (Ressourcen-Optimierung) in ERAMON ist ein weiteres Beispiel der vielen Funktionen, die uns unterstützen die Kosten im Griff zu halten. Dabei kann die Port-Auslastung analysiert werden, um ggfs. freie und ungenutzte Ports zu identifizieren – bevor neue Geräte bestellt werden. So konnten sogar Nachbestellungen vermieden werden.
  3. Anhand von Regeln lässt sich das Netzwerk automatisiert verwalten. Werden zum Beispiel CDP-Nachbarschaften erkannt, kann ERAMON eine Zuordnung der Geräte zu Gruppen und den Rollout entsprechender Performance-Messungen automatisch ausführen.
  4. Durch das Modul „Performance Management“ können Leistungsdaten schnell und übersichtlich erhoben und analysiert werden. Unter anderem schließt dies die Überwachung von Switch Uplink Auslastungen ein. Bei Übertretung von vordefinierten Schwellwerten erfolgt eine Benachrichtigung der zuständigen Personen – zum Beispiel per E-Mail. Somit können proaktiv Probleme in Verbindung mit Servern identifiziert und kommuniziert werden.
  5. Durch das Modul „Asset Management“ steht uns heute jederzeit der aktuelle Status aller aktiven und passiven Geräte zur Verfügung. Das Modul kann auch indirekt bei der Behebung von Problemen unterstützen. Ein Beispiel wäre ein Bug, welcher nach einem OS-Update zu alarmierenden bzw. fehlerhaften Netzteilen führen kann. Via Asset-Management konnten die betreffenden Netzteile mit einer bestimmten Revisions-Nr. im Vorhinein ausgemacht und somit ausgetauscht werden. Die betroffenen Geräte sind daher beim geplanten OS-Update nicht mehr in etwaige Hardware-Fehler und der daraus resultierenden Alarmierung gelaufen. Mit wenigen Klicks konnte also ermittelt werden welche HW-Komponenten vom Bug betroffen sind. Der erforderliche Austausch der betroffenen Komponenten konnte daher im Vorfeld bereits proaktiv geplant und umgesetzt werden. Zusätzlich bietet das Modul Asset Management eine detaillierte Übersicht der eingesetzten Hard- und Software für alle von ERAMON verwalteten Geräte, was vor allem im Healthcare-Sektor im Sinne von Compliance-Anforderungen eine ganz wesentliche Rolle einnimmt.

Der Support des Herstellers spielt für uns eine entscheidende Rolle. Die schnelle und unkomplizierte Kommunikation mit dem ERAMON Support ist weit mehr als reine Unterstützung. Man arbeitet zusammen wie in einem gemeinsamen Team.